Ihr Baby weint mehr und lässt sich nur schwer beruhigen? Es hat Mühe zu entspannen und zu schlafen oder hat Schwierigkeiten beim Trinken?  Das Leben mit Ihrem Baby hatten Sie sich anders vorgestellt und Sie fühlen sich zunehmend mehr erschöpft und belastet? Vielleicht war auch die Geburt schwer?

In unserer speziellen Baby-Elternsprechstunde mit Schreiambulanz begleiten und beraten wir Sie, damit Sie neue Handlungsperspektiven entwickeln und wieder mehr Sicherheit und Leichtigkeit im Alltag mit Ihrem Baby gewinnen können.

Viele Babys weinen verstärkt in den ersten drei Monaten. Meist beginnt dies mit etwa zwei Wochen und ist besonders heftig ab den frühen Abendstunden. Früher wurde das häufig als Dreimonatskolik bezeichnet. Heute wird in der Medizin der Begriff „Regulationsstörung“ verwendet.

Rund 15-25 % der Babys haben in den ersten drei Monaten eine Regulationsstörung. Diese zeigt sich z.B. neben Schreianfällen, durch eine erhöhte Körperspannung, Schwierigkeiten beim Entspannen und Schlafen, eine leichte Erregbarkeit, Trinkauffälligkeiten und Schreckhaftigkeit.

Für die Eltern können Regulationsschwierigkeiten die Verbindung mit ihrem Baby belasten und Gefühle von z.B. Hilflosigkeit, Verunsicherung, Ängste, Überforderung, Enttäuschung und Erschöpfung hervorrufen. Erschwert wird dies, wenn zusätzlich belastende Erfahrungen rund um die Geburt hinzukommen.

Wir nehmen uns im Rahmen der Baby-Elternsprechstunde Zeit für Sie und Ihre Anliegen. Mit Hilfe von körperorientierten Methoden, praktischen Tipps und lösungsorientierten Gesprächen unterstützen wir Sie dabei, gemeinsam mit Ihrem Baby entspannen zu können und so wieder mehr Freude, Verbundenheit und Leichtigkeit im Alltag mit Ihrem Baby zu erleben.

Weiterführende Infos zur Methode finden Sie unter

Was ist EEH - EEH (emotionelle-erste-hilfe.org)

Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei uns. Wir besprechen dann, wo wir uns treffen. Die Beratungstermine sind für Sie kostenfrei. Bei Bedarf arbeiten wir auch mit anderen Institutionen zusammen und vermitteln an weitere Fach- und Beratungsstellen.

Wir freuen uns auf Sie und Ihr Baby.

Wichtig: Bitte lassen Sie beim Kinderarzt abklären, ob bei Ihrem Baby organische Ursachen für eine mögliche Regulationsschwäche vorliegen und bringen Sie das gelbe Untersuchungsheft Ihres Babys zum Beratungstermin mit.